14.02.2020
Michael Pirner im Interview

Michael Pirner stellt sich als unser jüngster Kandidat den Fragen der Nordbayerischen Nachrichten 

NN: Wie alt sind Sie, was machen Sie beruflich und für welche Liste treten Sie an?

Kandidat/in: Mein Name ist Michael Pirner, ich bin 26 Jahre alt und arbeite als Konstrukteur. Ich trete für die Freien Wähler Königstein an.

 

NN: Sie treten zum ersten Mal bei einer Kommunalwahl an. Warum?

Kandidat/in: Mir liegen mein Heimartort und meine Heimatgemeinde sehr am Herzen. Ich möchte, dass die Gemeinde Königstein für die Zukunft gewappnet ist und für alle Mitbürger noch attraktiv gestalten. Als Mitglied des Jugendmarktrates und zwei Jahre als Jugendbürgermeister konnten wir viele Projekte umsetzen und vorantreiben. Dies will ich nun im Gemeinderat auf kommunaler Ebene fortsetzen.

 

NN: Was erwarten Sie sich von Kommunalpolitik?

Kandidat/in: Transparente und ehrliche Politik den Mitbürgern gegenüber. (z.B. Alle Daten der Marktwerke offenlegen), Einbeziehen aller Gemeindeteile und aller Altersschichten in die politischen Themen. (Wohnungen für Jugendliche/junge Erwachsene und betreutes Wohnen für Senioren, Vereinsarbeit weiter stärken)

 

NN: Seit wann sind Sie politisch interessiert?

Kandidat/in: Durch die Mitgliedschaft im Jugendmarktrat habe ich mich tiefer mit dem Thema Politik und einer eventuellen Teilnahme an einer Kommunalwahl auseinandergesetzt. Einen genauen Zeitpunkt kann ich nicht nennen.

 

NN: Haben Sie ein (politisches) Vorbild?

Kandidat/in: Mein politisches Vorbild ist Mahatma Gandhi, der durch einen gewaltlosen Kampf ein scheinbar aussichtsloses Ziel erreicht hat.

 

NN: Welche Projekte und Ideen möchten Sie gerne voranbringen, wenn Sie gewählt werden?

 Kandidat/in: Es soll demnächst die Stadelreihe saniert werden. Dabei würde ich dort gerne eine Art Jugendtreff mit integrieren, da es in unserer Gemeinde wenig bis gar keine öffentlichen Treffpunkte für Jugendliche gibt. Des weiteren würde ich gerne den Ausbau eines sanften Tourismus auch auf interkommunaler Ebene vorantreiben, um dabei gleichzeitig auch die Freizeitmöglichkeiten für die Gemeindemitglieder zu erhöhen.

 

NN: Sehen Sie sich als „Kandidat/in der Jugend“?

Kandidat/in: Ich würde mich nicht speziell als Kandidat der Jugendlichen sehen. Aber da ich einen guten Bezug zu den Jugendlichen und jungen Erwachsenen auf Grund meines Alters und meiner sozialen Engagements habe, werde ich meine Schwerpunkte in der Arbeit im Gemeinderat auf die Jugend und jungen Erwachsenen legen.

 

NN: Welches Abschneiden erhoffen Sie sich bei der Kommunalwahl?

Kandidat/in: Wenn ich das Vertrauen der Mitbürger bekomme und in den Gemeinderat gewählt werde, würde mich das sehr freuen.

 

Hier geht es zum Bericht in den Nordbayerischen Nachrichten.